Sonntag, 28. Februar 2010

irgendwo zwischen tanzen und schreien. kennst du das?

kennst du das gefühl, wenn über dir alles zusammenbricht? wenn du empfänglich bist für all das leid? wenn du den schmerz und die angst der ganzen welt auf dem buckel trägst? oder zumindest der menschen, die du liebst. wenn die trennung der freundin dir angst macht und du nicht weißt, wo du hin sollst und wie es weitergeht. wenn die krankheit von jemandem, den du mal kanntest, dir den boden unter den füßen wegreisst. wenn du angesichts der welt verzweifelst. weil auf einmal das alles auch dir widerfährt. weil du fühlst, wie sie fühlen. zumindest ein bisschen. und das reicht schon. denn du erkennst dich wieder. in allem.
aber kennst du auch das gefühl, wenn du beinahe platzt vor glück? sozusagen grundlos vergnügt. wenn ein lied, ein geruch oder der sonnenstrahl im zimmer ausreichen um zu tanzen. wenn du dich für jeden freuen kannst, mit jedem lachen kannst. wenn ihre freude, auch deine freude ist.
und zum glück ist es ja irgendwie beides. immer. und jeden tag.

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