Montag, 10. Mai 2010

in mir ist es so schnell. und laut.

die nacht stellt die welt auf mute.
und morgens dreht sie langsam die musik wieder auf.
es ist alles noch ganz langsam und leise. wie in watte gepackt.
selbst die häuser sehen noch ganz verschlafen aus.
dann fängt plötzlich dieses leuchten an und die vögel singen.
und alles erwacht.
die ersten menschen kommen raus und vereinzelte autos schleichen durch die landschaft.
irgendwie ist dann alles ein bisschen magisch.
und man will den moment festhalten.
mit einem tonbandgerät, das die stille aufnimmt und einer kamera, die nur das leuchten fotografiert.
aber dann wird es immer lauter. und schneller.
und man hört die blumen nicht mehr.
und zwischen innen und außen ist kein unterschied.
viele dinge beginnen, ohne das man es bemerkt.

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