Mittwoch, 27. Oktober 2010

"Mach keine Kompromisse, Du bist alles was du hast" (Janis Joplin)

ich habe heute die hoffnung in zwei große braune umschläge gepackt, sie ordentlich zugeklebt und auf reisen geschickt.
es ist egal, was dabei herauskommt. so oder so. ich werde jeden tag weitermachen. nie aufhören. immer anfangen.
weil es das ist, was ich will.



‎"A life spent making mistakes is not only more honorable, but more useful than a life spent doing nothing" - George Bernard Shaw

Dienstag, 26. Oktober 2010

lachen. hüpfen. seufzen.

und was hast du so gemacht? in den letzten tagen?
die magie liegt manchmal nur in einem kurzen augenblick. wenn die sonne in einem bestimmten winkel auf den bildschirm fällt und in allen farben strahlt. mit ganz viel leuchten und bunten punkten und so.



we grow where there is room for us. die orte, an denen man sein darf wie man ist. die momente. ohne netz und doppelten boden. ohne maske. jemand, der einem immer sagt das alles wieder gut wird. egal ob es stimmt. weil man das manchmal sagen muss. und weil man das manchmal glauben muss.
und die sonne malt einem ein großes herz auf den rücken.

und alles ist gut.


"No one else can make me feel
The colors that you bring"

Montag, 25. Oktober 2010

"man wird nicht unbedingt langsamer, wenn man sich zeit nimmt."



diese wochen, in denen es egal ist, welcher tag ist. welcher monat. welches jahr?
die zeitrechnung ist eine andere.
wir tun einfach so, als hätten wir alle zeit der welt.
als gäbe es keine uhren. keinen alltag.
urlaub im kopf. und alles fühlt sich so großartig an.
so gut, dass man sich ganz vielleicht sogar ein bisschen auf den winter freut.
und das sagt ein sommermädchen.
noch ein guter grund.
dabei brauchen wir gar keine gründe.
außer dich. und mich.



"und ich setzte den fuss in die luft und sie trug."

Sonntag, 24. Oktober 2010

stay in bed.




die gemütlichkeit von sonntagnachmittagen.
und irgendwie riecht es immer nach tee. und streichhölzern.
in meiner vorstellung.
wärmflasche und musik. im bett.
der fernseher läuft ohne ton.
und es ist schon ein bisschen dunkel.
die decke bis über die nase ziehen und tagträumen.





"komm ich erzähle dir noch eine geschichte..."

liebes leben. dear life.




-und dann bin ich wieder gestolpert. über das leben. und über dich.-

es war höchste zeit, dass wir uns getroffen haben.
danke dafür.
danke dafür, dass manchmal genau die richtigen menschen im richtigen moment kommen. seit jahren jetzt.
wieder. diesmal so richtig.
endlich ist herzscheiße wieder schön.

und danke, dass ich den unterscheid erkenne. zwischen alltag und dem ganzen rest.
und zu schätzen weiß.
jede minute.

"wild hearts can´t be broken"

träume haben. behalten. und jagen.
nie vergessen.

diese sonntagskinder.
wieder. endlich.
endlich. wieder.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

chasing dreams.


einen ort finden, an den man passt?
deutschland hinter sich lassen? geht das? wieviel heimat steckt in einem? und wieviel hat das land damit zu tun?
weil so vieles nicht passt und man sich fehl am platz fühlt. manchmal. vielleicht kann man dort seinen platz nicht finden, weil es ihn gar nicht gibt. nicht hier. nicht jetzt.
und was spricht dagegen?
fernweh und die suche nach heimat sind ja manchmal das gleiche.

weltenbummlerin. in gedanken. schon immer.
und das herz. mein herz.


"wenn wir wollen, finden wir wege. wenn wir nicht wollen, finden wir gründe."
und romantik heißt manchmal, nicht aufzugeben.


kommst du mit?

it´s gonna be alright, no matter what they say..


momente, in denen man kurz stehen bleibt, innehält, sich umschaut und realisiert, was man alles hat. wie wertvoll das alles ist. wie unverhofft manches kam und wie unmöglich der gedanke ist, dass es wieder fehlt.
aber es bleibt. es wird nächste woche noch da sein. und übernächste. und vielleicht.
bei diesem gedanken geht das gefühl ganz weit in den bauch hinein. es zieht, da hinten, ein stück unter deinem herz, wo das glück sitzt.



"und ich nehme mir vor, mehr gute tage zu haben. und weniger schlechte. weniger zweifel. und mehr mut. einfach so." (p.♥)

Dienstag, 19. Oktober 2010

wonderful life.



just a perfect day. manchmal ist das ja einfach so.
zum glück.
der tollste mann. stunden, die nicht enden wollen. sollen. dürfen.
und dann musik. gute freunde. und mode und so.
"das leben ist ein sturm aus scheiße, die kunst der einzige regenschirm, den wir haben“.
darum. schnurrbärte und weiße rosen. hurts.
shuttleservice. küchengespräche. nudeln und liebe.
gute nacht.



...nen stück von dir, ist wie nen stück vom glück...

Sonntag, 17. Oktober 2010

"du gibst, was du brauchst. ich glaub, was ich seh."




der liegestuhl in der sonne. sand und wind. und wenn man kurz die augen schließt, ist wieder sommer. sommer mit dicker jacke und heißem kakao. irgendwo läuft clueso. und es riecht nach bratwurst und ein bisschen nach glück.

in other words, darling kiss me..




(alle fotos von n.p.) ♥

lebe, bis du satt geküsst und des trinkens müde bist. (lessing)



nach diesen tagen fühlt man sich immer wie verkatert. mit muskelkater. nach einem schweren aufstieg. einer langen nacht.
lebenskater. oder so.
alles ist dann noch ein bisschen schwerer. die haut ein bisschen dünner. aber es geht ja wieder nach vorne. und man kann die sonne sehen. und hört die vögel zwitschern.
den laubbedeckten weg entlang. ein halbes lächeln im gesicht.


(foto von a.c.)

...und dann habe ich die zweifel zusammen mit den taschentüchern weggeworfen..

Mittwoch, 13. Oktober 2010

"alles ist so bunt. doch leider ohne farben."


sie hatte ihr ausgeleihertes run dmc t-shirt an, ne alte jeans und sneaker. nicht geschminkt. haare: undone. so nen scheiß. gerade aufgestanden halt. 19uhr. muss auch mal sein. auf dem weg zum späti. bier holen. tjaja.
tage wie dieser. und andere. was soll man davon halten? wen trifft man dann? immer menschen, die wichtig sind. so wichtig, dass man sie nicht mehr sehen will. nie. und wenn schon nie, dann vor allem nicht jetzt.
so einfach ist das.
keine ahnung, welche gesetze da gelten. ihre nicht. ihre nie.
nie und immer. und alles. und er.
all we ever wanted was everything. vielleicht hat es deshalb nicht geklappt.
vielleicht hat er zu wenig daran geglaubt. oder sie.
wie auch immer.
manchmal ist ja das nächste, das, was am schwersten zu erreichen ist.
und wie sie dort so voreinander stehen, mit augen, die von anderen zeiten erzählen und händen, die gefühle festhalten, wird auf einmal alles schwarz-weiß.


"wenn wir bedenken das wir alles verrückt sind, ist das leben erklärt." mark twain

und ich muss dir doch von den bauchweh erzählen und den komischen träumen. und von der zukunft.



hallo? bist du da?
egal.
weißt du, das war ganz komisch alles.
vielleicht hat es mit dem komischen traum von dem eichhörnchen angefangen. oder mit dem splitter, der seit heute morgen in meinem finger steckt. und nicht raus will. wie eine erinnerung an etwas. eine ungewollte. so oder so. ich habe dann dieses kästchen unter meinem bett gefunden und geöffnet. und jetzt ist sie wieder da.
und ich weiß auch nicht so genau. irgendwie so..
aber eigentlich ist es ja meine angst. und ich kann damit machen was ich will.
kannst du kurz kommen und das kästchen mitnehmen?
bring es irgendwo hin. wo es in sicherheit ist. wo ich es wiederfinden kann.
aber heute muss es weg.
machst du das?
rette mich ein bisschen. du darfst das ja.
danke.
denn dann schlafe ich endlich wieder ruhig. mit klarem kopf.
und manchmal auch mit pochendem herzen. aber dann wegen ihm.

Dienstag, 12. Oktober 2010

ich lasse dich in meinen traum, wenn du mich in deinen lässt. (bob dylan)


und der september reichte bis weit in den oktober hinein. bis jetzt. und immer weiter.
zeit haben und miteinander verbringen. nicht mehr und nicht weniger.
und manchmal geht es nur darum.
und darum, jemanden zu haben, den man immer anrufen kann. der, einen versteht. nur verrückt, nicht dumm.
im kopf zwillinge. seit jahren.

kann nicht arbeiten. muss denken.
und trotzdem einen freien kopf haben.
weil da sein geruch war.
und weil.
darum.
alle träumen heute so laut.

einfach lachen. baby.
weil jeder tag neu ist.
danke welt.
hoffnungslose optimisten.

"was machen sie? nichts. ich lasse das leben auf mich regnen."


and you take me the way I am.

nichts.

was im leben wichtig ist.





es gibt bücher, die muss man ganz schnell lesen. weil man nicht aufhören kann. und weil man schnell wissen muss, wie es weitergeht. wie es ausgeht.
und es gibt bücher, die rauben einem den atem. die machen bauchweh. und gänsehaut.
dieses buch schafft irgendwie alles. auf einmal. und es macht ein bisschen angst. und ist brutal. und jeder sollte es lesen.

weil es die fragen stellt, die man stellen muss und die, die man nicht stellen will. und kann.

und am ende gibt es die antworten, die notwendig sind. irgendwie.

aber lest es doch einfach selbst..

"unter allen umständen war am wichtigsten, dass aus einem etwas wurde, das nach etwas aussah."

"falls ihr achtzig werdet, habt ihr dreißig lebensjahre verschlafen, habt gut neun jahre die schule besucht und hausaufgaben gemacht und knapp vierzehn jahre lang gearbeitet. da ihr schon mehr als sechs jahre damit verbracht habt, ein kleinkind zu sein und zu spielen, und da ihr später mindestens zwölf jahre damit verbringen werdet, sauber zu machen, essen zu kochen und euch um die kinder zu kümmern, bleiben euch höchstens neun jahre zum leben."

"...und du wirst feststellen, dass der ruhm und die große welt außerhalb von dir sind und innen nichts ist und dass es auch so bleiben wird, egal was du tust."

„...und weil die musik in uns hineinkroch und wuchs und wieder hinauswollte und es nicht konnte. und das, ob man nun an den gott glaubte, zu dem wir sangen, oder an einen anderen oder an gar keinen. wir weinten, weil wir etwas verloren hatten und etwas bekommen hatten. weil beides wehtat, verlieren und bekommen. und weil wir wussten, was wir verloren hatten, während wir das, was wir bekommen hatten, noch nicht benennen konnten.“

janne teller - nichts: was im leben wichtig ist.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

"da wo ich bin, will ich auch sein."



der goldene himmel. rote blätter davor. und der wind. der schon ein bisschen nach winter riecht.
und man steht dort. zwischen dem laub. mit kastanien in der hand. und will nicht mehr rennen.
und man hat sich das ja immer irgendwie so vorgestellt. diesen tag, an dem dann alles anders ist.

Mittwoch, 6. Oktober 2010

"heute mach ich mir kein abendbrot. heute mach ich mir gedanken."

teil 115. mindestens. und irgendwie klemmt der repeatknopf.
kopfkino. wahnsinn. und so.
wie immer. eigentlich.



und dann. einfach so. auf einmal. pause. weil es so schön ist. so einfach.
rausgehen. und lachen. und musik hören. und immer irgendwie tanzen. ein bisschen. innerlich auf jeden fall.
wunder statt narben. nicht mehr andersrum. and monkeys in my heart. und alles ist ein bisschen besser.
weil ich dir erzählen will das der regen sich so anhört, wie an diesem tag. vor einigen wochen.
verstehen muss ich das ja nicht, aber ich könnte herzen in den himmel malen.

"glauben sie was sie wollen. das macht jeder so."

time for a commercial break: greenteam.

oder auch: mein neuer schal ♥



und der schal ist nicht nur schön:
"Von Beginn an waren wir unserer sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung bewusst, doch wollten dieser nicht erst mit unseren Motiven gerecht werden.
So haben wir uns für einen anderen Weg, als den in der Modebranche gängigen entschieden: Anstatt in Dritte Welt Ländern mit suspekten Zulieferern zu arbeiten, produzieren wir ausschließlich in Europa, um die Produktion stets überwachen und garantiert Sweatshop freie, fair gehandelte und ökologisch einwandfreie Ware anbieten zu können. Geprüft und zertifiziert!
Denn wir sind davon überzeugt, dass soziales Bewusstsein und ökologisches Denken nicht im Widerspruch zu zeitgeistiger und erfolgreicher Mode stehen. Somit ist es uns ein selbstauferlegter Standard nachhaltig zu produzieren.
Für ein Leben heute - für ein Leben morgen!"



also "Fly With Greenteam" und guckt euch die anderen sachen an->
http://greenteam-label.com/

(tipp: nur diesen monat gibt es den schal für 19,90€ - design of the month)!

kaufen. schnell.schnell. :)

Sonntag, 3. Oktober 2010

leave it to me as I find a way to be.


gestern habe ich diesen alten faltplan in meiner jackentasche gefunden. ich hatte die jacke jahrelang nicht an. den plan jahrelang nicht in der hand. nicht mehr im kopf.
es ging um meinen weg. wo ich hinwill, wo ich bin.
wie eine schatzkarte: mit kreuzen, regenbögen und goldtöpfen.
an der seite mit tipps versehen. und regeln. und straßennamen.
verschiedene abzweigungen, kreuzungen, einbahnstraßen und sackgassen.
die rote linie sieht ziemlich verknotet aus.
manchmal hat sie sich auch im kreis gedreht. eine schleife gebunden.
ich habe den plan dann vor mir ausgebreitet und versucht, die letzten jahre einzuzeichnen.
mit all den dingen, die man gar nicht einzeichnen kann. einzeichnen will.
aber ich habe weiter die rote linie mit all ihren bögen gemalt.
und dann war da heute. und morgen.
und ich musste lachen und habe den plan weggeworfen.
in meiner jackentasche ist jetzt nur noch die neugier und die hoffnung.
und ein foto von dir.



Into the wild Eddie Vedder Guaranteed