Mittwoch, 29. Dezember 2010

Lesung: "Wir haben nur eins und wir sind nur hier"

Nicole Matzke und Alicia Metz lesen Herzscheiße und Lebensprosa.

drumherum: Musik mit und von Matthias Trebus.

Herzscheiße: http://kassettenrekorder.blogspot.com/ und http://elfundeins.wordpress.com/

Lebensprosa: http://annachillmaey.wordpress.com/ und http://rosacorazone.wordpress.com/

Alabassstar: http://www.myspace.com/alabassstar

Im Jugendhaus Pariser
Kapaunenstraße 20, 17489 Greifswald am 15.01.2011

Beginn: 20.00 Uhr Ende: 23.00 Uhr

Entritt: frei

Alle Infos auch auf facebook!

Wir freuen uns auf euch...

♥-grüße

Donnerstag, 23. Dezember 2010

bäume und plätzchen.

und es riecht nach frischgebackenen vanillekipferln. jeff buckley singt hallelujah und der kamin ist an.
und der ganze kitsch ist ok. jetzt ist er ok. ich mag ihn sogar. der schnee ist auch noch da. es ist weiß und nicht schneematschig-grau.
der baum ist geschmückt und obwohl ich schon tage zähle -aus sehnsucht- bin ich gerade gerne hier. sehr gerne.



ich wünsche euch allen schöne weihnachten. ♥

Sonntag, 19. Dezember 2010

zukunft. und das, was war.

es ist nicht mehr lange. noch knapp zwei wochen.
und es gibt so vieles, was man sagen könnte und müsste. und so vieles, was nicht mehr gesagt werden darf und kann.
so viele geschichten, erinnerungen. voller als alle jahre zuvor. und dieser punkt war eigentlich schon vor zwei jahren erreicht.
und ich verfluche es. und liebe es.
von ganz unten. gekrochen. sich selbst verloren und fast nicht wiedergefunden. so weit weg gewesen, wie noch nie. von zu hause. von denen, die man liebt. und irgendwie trotzdem die tür gefunden. vielleicht war es zufall. vielleicht auch ein bisschen mut. bestimmt aber einfach das herz in der hosentasche.
und als dann die sonne kam und der sommer, war es fast wieder gut. bevor das schlimmste kam. doch kurz vor dem aufprall, wurde ich an das fliegen erinnert. habe das schweben gelernt. schmetterlingszeiten. das erste mal wieder.
und in all den monaten, die vollgestopft waren mit zeit, ging es irgendwie immer nur um jetzt. um den moment. und manchmal auch um früher und damals. um das davor. aber es ging nie um morgen. nicht um das nächste jahr. oder um die zukunft. und es war auch nicht dieses genießen, den augenblick nutzen und im jetzt leben. es waren viel mehr die unfähigkeit und die angst nach vorne zu blicken, wenn man immer noch gestern im kopf hat.
das schöne jetzt und die zukunft kamen erst mit dem schweben zurück. es war ein bisschen so, als hätte ich einen ganzen beutel glück in der hintersten ecke des regals gefunden. ich wusste gar nicht, dass er da liegt. und jetzt freue ich mich auf alles, was kommt.


und den ganzen rest erzähle ich noch. denn das bin ich uns schuldig. und mit uns habe ich mich und 2010 gemeint.
"so viel tod und so viel liebe."

Freitag, 17. Dezember 2010

irgendwo dazwischen.


es hört nicht mehr auf. das mit dem schnee. puderzuckerweiße welt.
trotzdem komisch, das bald weihnachten ist. irgendwie nicht in meiner zeitrechnung.
nur ist wieder ein jahr vorbei. jahrestage wiederholen sich. und irgendwo dazwischen tuts ein bisschen weh.
der rest -die guten neuigkeiten- sind noch immer nicht ganz angekommen. hängen in der warteschleife fest. naja. wenigstens gibts kaffee.

Mittwoch, 15. Dezember 2010

akzeptanz.

lass mich sein. lass uns sein. und ich lass dich sein.
und am ende bleibt meistens nur ein satz übrig.
von allem. von jedem text, den man liest. von jedem lied, das man hört.
also einfach mal zulassen und akzeptieren. ist ok so. und das soll so sein.
aber vor allem wollte ich das ja so. und zwar genau das.
das sollte man nie vergessen. du auch nicht.

denn es ist jetzt schön und nicht erst danach.



"wenn wir wollen das alles so bleibt wie es ist, müssen wir zulassen das sich alles ändert."♥

Sonntag, 12. Dezember 2010

“draußen ist es zu dunkel für einen allein“


das weite wilde land. der aufgerissene himmel. ein bisschen rosa und blau.
zwischen dem grau.
knie an knie, gedanken verschlungen, schaut jeder alleine aus dem fenster. ganz für sich.
die weite lässt mich atmen.
der blick erinnert mich.

wind denken. meer atmen.



barfuß tapse ich ins wohnzimmer und sehe das meer. noch schlaftrunken. himmel und meer. eingerahmt in weißem holz.
ein paar möwen und schnee. die sonne ist so warm, dass man im t-shirt auf dem balkon stehen kann. und das tun wir. die gesichter der sonne entgegen.
dezember also. winter.
rausfahren und ankommen. hat schon immer geholfen. beim sortieren und neu ordnen. freidenken und durchatmen. oder andersrum. oder beides. vor allem aber genießen. mal wieder wellen hören. meer sehen. und sterne.
einfach so.


Dienstag, 7. Dezember 2010

liebe.freiheit.alles.

es ist offiziell. die zeiten ändern sich. es fängt was neues an.
aufregung und neugier inklusive.
vielleicht sind es ja manchmal all die momente, die nicht glatt laufen. die umwege und vermeintlich falschen entscheidungen.
die schwierigen zeiten und verwirrenden möglichkeiten.
all das, was die kleinen unterschiede ausmacht.
vielleicht sind das die dinge, die wichtig sind. und richtig. die, die am ende die neuen zeiten einläuten.


(danke p.)

und auf einmal befindet man sich wieder auf dem weg. den, den man schon lange aus den augen verloren hatte.
den rucksack aufgesetzt, die schuhe geschnürt. immer vorwärts. durch den schnee.
neue aufgaben. herausforderungen. den kopf voller ideen.

und man freut sich auf das, was kommt. liebe. freiheit. alles.



"alice. ein kindlich märchen nimm und legs mit sanfter hand dorthin, wo sich um kinderträum´ geheim erinnerung wand, wie um den wilden pilgerstrauss gepflückt im fernen land." alice im wunderland-lewis carroll

Montag, 6. Dezember 2010

niemand kann dir nehmen, was du getanzt hast.

just a perfect day.
nur strahlen. von innen und außen. laut lachen.
wenn man vorher keine wünsche hat und trotzdem die größten erfüllt werden.
weil es ja die besten menschen sind, die man da hat.
den bauch voller glasnudelsalat, kuchen und glück.
auf einmal irgendwie alles haben. und verdammt dankbar dafür zu sein.



und am ende nur noch herzen sehen. auch ohne die komische brille.



danke. ♥

Donnerstag, 2. Dezember 2010

liebe&hass.



die dicken schneeflocken. die stille, die nur durch schnee entsteht. lebkuchen. der blick morgens aus dem fenster. die gemütlichkeit. das licht. glühwein. heißer kakao. kinder mit roten wangen. winterspaziergänge. bett-tage. wärmflaschen. das glitzern. die klare luft. mandarinen. dezember. badewanne. dich.



die dunkelheit. rotzende menschen. die kälte. kalte finger. kalte füße. schneematsch. grau. vereiste wege. laufende nasen. der eisige wind. 3 strumpfhosen und 4 jacken übereinander. zugverspätungen. ausrutschen. bäh.