Dienstag, 11. Oktober 2011

und zwischen all den blättern sitzt ein spatz.



und mit dem herbst kommt das alles wieder. mit dem laub, den kastanien und dem wind.
es ist ein bisschen, als hätte man einen unsichtbaren rucksack. man vergisst es manchmal, spürt es kaum und dann kommt auf einmal ein berg oder man will hüpfen und dann merkt man es wieder.
die last auf den schultern. das schwere gepäck.
"wann es wieder normal wird" fragt man mich.
jeden tag damit rechnen und wissen, dass es vielleicht nie soweit sein wird. wie könnte es auch?
spatz hat er oft zu mir gesagt.
und dann wieder stolpert man über diese dinge. einzelne, plötzliche momente. abende, nächte.
und trotz der nächtlichen spaziergänge, gedanken und obwohl man weiß, dass man das alles auch alleine schafft, ist es gut zu wissen, dass man da gemeinsam steht. und geht
.



ich verstehe jedes wort, was sie sagt.
und wieder schlafen wir ein. zu den regenkonzerten der welt da draußen.

2 Kommentare:

eva hat gesagt…

ohja. herbstgefühl.
ich liebe deine texte, wollt ich mal sagen.

kleinesmädchengroßestadt hat gesagt…

vielen lieben dank ♥ und herbstgrüße :)