Donnerstag, 25. April 2013

Zeilen zwischen Zeiten mit Musik. Herzprosa&Martin Goldenbaum.


"Zeilen zwischen Zeiten" - Nicole Matzke und Alicia Metz lesen Lebensprosa und Herzscheiße. Die beiden Autorinnen feiern an dem Abend auch die Veröffentlichung ihrer kleinen gemeinsamen Textsammlung.



Begleitet wird die Lesung musikalisch von einem Special Guest, der/die uns zwischen den Texten kurz mir einer schönen Stimme in die Musik entführt. Man darf gespannt sein.

Den perfekten Abschluss findet dieser Musik-Lesungs-Abend mit einem Konzert von Martin Goldenbaum.
Der Liedermacher ist momentan mit seinem vierten Album „Anker“ auf Deutschlandtour und macht an diesem Abend mit seinen schönen Liedern zwischen Wortwitz und Melancholie einen Zwischenstopp in der Z-Bar.


Das Ganze findet am Freitag, 10. Mai in der Z-Bar, in der Bergstr. 2 in Berlin statt.
Einlass: 20:30Uhr
Beginn: 21Uhr

Wir freuen uns auf Euch!

Mittwoch, 24. April 2013

zwischen hier und dort.

wir wissen, wo wir sind.
zwischen zwei welten, zwischen hier und dort.
zwischen laut und leise, voll und leer.
mit ganz viel und ganz wenig danach.
die musik bis zum anschlag aufgedreht, um dann zur stille zu tanzen.
hörst du das?


zwischen damals und morgen, immer hier, immer mit plänen
und wünschen und träumen
wir machen zeitreisen.
acht jahre, zehn, noch weiter. 
ein halbes leben.
wir wissen, wo wir sind.
zwischen hier und dort.

Montag, 15. April 2013

nie.


die haut verschluckt sich fast. so viel, so schnell.
endlich dieses gefühl wieder haben. die sonne und der wind dazu.
gras unter den füßen und gänseblümchen zwischen den zehen. nur fühlen wollen.
sonst nichts.
der rest irgendwo zwischen sehnsucht und vorfreude und melancholie. 
alles zusammen mit ganz viel jetzt. 
nicht weniger. 
nie. 

Mittwoch, 3. April 2013

es war anders. auf einmal war es anders. als würde unser haus heute fünf zentimeter weiter rechts stehen.

immer ein bisschen wie träumen. und leben. und beides vermischen. wie alice. in ein loch fallen. an einem anderen ort ankommen. und sich wundern. und trotzdem wissen, dass man eigentlich schon immer hier war. ein bisschen.


es ist so laut, ich kann meine sätze nicht hören.
immer die bilder der anderen über den eigenen. 
allein sein und denken.
mit eigenen augen sehen wollen. 
ausnahmezustände sind manchmal die besten.
trotzdem oder gerade deswegen.
hoffen, ohne zu wissen worauf. mit voller inbrunst.
verloren gehen zwischen den tagen.
vielleicht ist es einfach zu lange her? vielleicht auch zu kurz?

wie ich leben will. leben muss.
es einfach versuchen. 
eines dieser dinge, die man immer vorhat, die ganz oben auf der liste stehen und sie trotzdem nie schafft. 
weil ja noch immer genug zeit für alles ist.
aber das straßenschild zeigt in die falsche richtung.

unser kalender besteht aus den tagen dazwischen.