Montag, 24. Juni 2013

gefühlt.

...manchmal fühle ich mich viel stärker als früher. als wäre das supermankostüm, das ich trug, als ich dich traf, mit mir verschmolzen...



Sonntag, 23. Juni 2013

the wind on your wings...



wie lange das her ist

wer war das damals? war ich das?

manche dinge ändern sich 
manches bleibt beharrlich unverändert 
die zeit, dieses seltsame tier 


so viele tage und nächte 
hell und dunkel, gut und schlecht 
manchmal einfach irgendwo dazwischen 
so wie das eben immer mit uns ist



fäden gekappt

neue geknüpft

den alten schuhkarton mit den briefen und bildern in den keller gebracht

und das paket von ihr noch immer nicht geöffnet

ich weiß, wo es steht

und irgendwann, irgendwann später wird der moment kommen, bestimmt



sich zwischen den guten sachen verlaufen und merken, dass es viel schwerer ist, dort den richtigen weg zu finden

wo ist die mitte? waren wir nicht schon viel näher?

damals?

und alles fliegt

das ist dieses ding mit der zeit,

bestimmt




"alte pläne, nicht mehr da
falsche träume, schwimmen weg
schneid den roten faden ab,
wenn er sich nicht verbinden lässt"
ok kid. allein, zu zweit, zu dritt..

Dienstag, 18. Juni 2013

bom dia lisboa!

andere gedanken über den wolken
so weit weg 
hier oben
alles mal aus der ferne betrachten 
und sich fast noch ein bisschen mehr freuen

die luft leuchtet, als ich aus dem flugzeug steige 

ich glaube, das meer schon ein bisschen riechen zu können
und dann durch diese schöne bunte stadt
mit kleinen gassen und hinter jeder ecke entdeckt man etwas

als wir mit kaltem bier auf der dachterrasse sitzen, komme ich langsam an








im morgengrauen leuchten die straßen golden und in den glasierten kacheln der häuser spiegeln sich die verlorenen touristen auf ihrem nachhauseweg




ein tag raus
ein tag meer
sand zwischen den zehen und sonne im bauch
eis essen und schauen, mehr nicht
wellen, gedanken und vorfreude




es sind heiße, volle, bunte tage, die nach pastéis schmecken
unsere bäuche schmerzen vor lachen 
und über den dächern der stadt hört man leise portugiesische lieder


Samstag, 8. Juni 2013

1841 tage.

barfuss über den heißen asphalt. ich habe von dir geträumt.
aufwachen mit diesem kribbeln im bauch.
wie gerne würde ich dir davon erzählen. was alles passiert. was alles möglich ist.  
wir trauen uns. immer wieder.
trotzdem oder gerade deswegen.
meine briefe sind mit konfetti gefüllt und meine tage voll von geschichten.
ich will einen ganzen stapel dankes-kärtchen, um sie verteilen zu können.

ich glaube, das hättest du mir gewünscht.



Dienstag, 4. Juni 2013

herzscheiße ♥ supercraft.

seit ich catharina bruns und sophie pester von supercraft, workisnotajob. und hello handmade 2012 das erste mal zu einem interview getroffen habe, bin ich ein großer fan von den beiden und ihrer arbeit. 
dementsprechend groß war auch meine freude, als die beiden mich für das sommerkit von supercraft mit ins boot geholt haben. in dem wunderbaren diy-kit gibt es lauter schöne sachen für den sommer und die ferien. (eine ausführliche review zum kit folgt bald) passend dazu gibt es ein sommertagebuch, in das man seine schönsten urlaubserinnerungen eintragen und ein paar freizeitprosa-texte von mir lesen kann. yay!!

wer dieses kit noch käuflich erwerben möchte, kann das an einem supercraft lab tun und direkt losbasteln. oder das kit bei dawanda bestellen. wann und wo die supercraft labs stattfinden, erfahrt ihr hier und hier.

ansonsten könnt ihr auch schon das schöne neue kit für den spätsommer bestellen.

hach. ich freu mich jetzt noch ein bisschen und fange an zu basteln.

danke catharina&sophie!!! 







Montag, 3. Juni 2013

"und wie pathetisch diese worte klingen...*"


für eine millisekunde denke ich, dass du das bist. das mädchen dort drüben im park. du sitzt dort und liest. eine millisekunde reicht. filme laufen ab, geschichten werden erzählt. ein bild stößt das nächste an. erinnerungsdomino. wie schnell zeiten sich ändern. 
und immer merkt man es erst später, danach.



Sonntag, 2. Juni 2013

zu müde.


es sind laute, grelle tage. nur die frühlingsluft lässt dich kurz atmen.
es hat sich verändert, verschoben, ist aus den fugen geraten.

die menschen, die wir treffen. die gespräche, die wir führen. du fühlst dich ausgesetzt, gehörst nicht mehr dazu.
heimatlos, immer und mal wieder.

du willst gehen, musst. brauchst luft, kannst nicht mehr.
solange sagst du diese sätze schon, wiederholst diese wörter. fast wie ein gebet.

du hast immer gedacht, die hellen tage reichen, das glück.

immer wieder der gedanke, die gewissheit, dass es nicht gut sein wird.
egal wohin du gehst. egal an wie viele kreuzungen du stehen wirst.

"nichts ist in ordnung."
du hast kein recht mehr darauf.
deine schonfrist längst vorbei.

wie sollst du unbeschreibliches erklären? über unsagbares schreiben?

du bist zu müde, um zu schlafen.
zu verloren.