Dienstag, 29. April 2014

und dann lauf los.

und während ich all die worte lese, gedanken, gefühle aus anderen zeiten, zieht es kurz im bauch.
ein erinnerungsknoten. weißt du noch? erinnere dich an die wichtigen dinge.
veränderungszeiten und der alltag dazwischen, das vergessen und rennen.
lass uns kurz stehen bleiben und das lied zu ende hören.

wir kennen den weg, wir trauen uns nur noch nicht, ihn zu gehen.
oder? gib’s zu.

wir sind anfänger, lebens-anfänger.
wir zählen nicht die erfolge, sondern die anfänge. die momente, in denen wir wieder aufstehen. immer wieder.
wie baumringe reihen sich die versuche aneinander, langsam unendlich viele. unzählbar.

die geschichte ist noch nicht vorbei.
der höhepunkt kommt erst noch, bestimmt.
wir sind nicht die einzigen, denen es so geht.

eigentlich ist es ganz einfach.
sei mutig, sei tollkühn und lass dich nicht verunsichern.
es ist laut da draußen und schnell und alle wissen alles besser.


schließ einfach die augen, hör auf das pochen deines herzens, und dann lauf los. 





Mittwoch, 16. April 2014

gedankenstriche.

irgendwie auf der suche nach wahrheit sein und auch nicht so genau wissen, wie das dann aussehen soll. 
wir laufen durch fremde straßen und versuchen die zeit zu vergessen. es riecht nach kaffee und die sonne scheint uns auf den rücken. siehst du die wälder dort vorne?
entscheidungen werden von anderen getroffen.
nicht wissen, ob das glück oder pech ist. vielleicht beides oder auch nichts von alledem. weil es egal ist. es ist wie es ist und wir nehmen es, wie es kommt.
loslassen und annehmen.
langsam können wir das.


-

Sonntag, 13. April 2014

rückblick. notizen.



und es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen. als ich hier saß und die gleichen dinge gedacht habe. 
mein brot fällt fast in meinen kaffee.
mein kopf hinterher.

seltsames aufregendes leben, so grausam und wunderschön.
du schaffst es, dass sich ganze leben innerhalb eines tages ändern, innerhalb einer stunde.
was sollen wir machen, außer uns treiben zu lassen? vorbereitet auf alles sein, ohne zu wissen, was kommt. ohne zu wissen, was bleibt.
ohne zu wissen, was geht. 

falsch oder richtig?
wir werden es nie erfahren. 

wir können nur leben und hoffen. und auf unser herz hören.

Dienstag, 8. April 2014

ab heute immer jetzt*

die wolken sind wieder so seltsam lila-gelb, an manchen stellen fast schwarz. als würde es bald gewittern. alles spannt sich an. 
zwischendurch kommt aber immer wieder kurz die sonne durch. wie das eben so ist. an solchen tagen.
die musik läuft leise im hintergrund und alma ist wieder da. die stunden werden mit geschichten gefüllt und der wind heult um die häuser. 



...sie fühlte sich als hätte sie ihre mitte verloren, als würde ihr kompass nicht mehr funktionieren. alma spürte manchmal den druck, alles war festgefahren. sie konnte weder vor noch zurück, wollte auch nicht, sie war eingeengt. und gleichzeitig war es ein sonderbar leichtes gefühl, so schwerelos, ganz ohne bodenhaftung...

*spaceman spiff