Montag, 28. Februar 2011

darf ich vorstellen?

"paint it green - das sind leinwände, stempel und noch viele andere schöne dinge in hoher qualität aus berlin! besondere grafiken mit tollen sätzen. irgendwas zwischen streetart und alltagspoesie."





also: schauen, shoppen, stempeln!!! :)

http://de.dawanda.com/shop/Paint-It-Green

"everything you can imagine is real" ♥

Samstag, 26. Februar 2011

jetzt. dieser moment.

es ist seltsam, wie schwer wir es uns machen. wie viele arten wir haben, um es kompliziert zu machen.
wir sind profis darin, nicht den moment zu genießen. nicht im hier und jetzt zu leben.
wir können uns nicht zurücklehnen und einfach die gegenwart genießen. "ja, es geht mir gut. es ist schön, so wie es ist."
nein.
da sind einmal die, die immer in der vergangenheit schwelgen. und denken und fühlen und leben. früher war alles so schön. und besser auch. "und weißte noch? und sowieso."
da gabs die beste party. das war der schönste urlaub. der tollste sommer. und und und.
wie hilde schon gesagt hat. "dass es gut war, wie es war, das weiß man hinterher. dass es schlecht ist, wie es ist, weiß man gleich."
es ist auch manchmal leichter, dinge aus der ferne zu erkennen.

und dann gibt es noch die, die solche angst vor der zukunft und vor veränderung haben, dass es unmöglich wird das glück, was man hat noch zu genießen. sie ertragen den gedanken nicht, das geliebte wieder verlieren zu können. also sitzen sie angsterstarrt in der ecke und hoffen, das morgen noch alles da ist. alles, voran ihr herz hängt.
"es ist närrisch heute unglücklich zu sein, nur weil du es in der zukunft vielleicht einmal sein wirst."seneca.

"jaja. aber was, wenn?"

die wenigsten schaffen dieses "leb mal". die leichtigkeit und unbeschwertheit, durchs leben zu tanzen und sich dessen bewusst zu sein. und zwar in diesem moment.
vielleicht trauen sich auch manche einfach nicht, selbstbewusst zu sagen "mein leben ist toll. ich bin zufrieden."
wie könnte man auch in diesen zeiten?

und trotzdem: wie wärs mal ohne kopfkino? egal ob rückblick oder vorschau. einfach mal augen auf und sich freuen. meist findet man was.



(foto von
hartmut altenberger)

Dienstag, 22. Februar 2011

to deep for the intro...

in der vergangenheit rumstochern, bis kurz vor den punkt, an dem es weh tut.
oder auch ein stück weiter. und trotzdem ist es schön. und spannend.
und ich will. ich muss.
jahreszahlen aufschreiben. ortsnamen, die ich nie gehört habe, ohne die es mich aber nicht gäbe. eine geschichte erzählen wollen, ohne sie zu kennen.
so viel erzähltes. so wenig erinnerungen. nichts erlebtes. nur von anderen.
plötzlich habe ich lust auf kalte cola und frische luft.
durch die straßen laufen. die hände frieren und die kalte luft in den lungen tut weh. tut gut.
j.cole auf den ohren. nichts anderes passt. nichts anderes geht. die mischung aus guter laune und melancholie.
leichtigkeit und schwermut. zusammen. gemeinsam.
schrecklich schön.

Montag, 21. Februar 2011

best ever.


wenn der montag sich noch nach wochenende anfühlt.

den kopf voller ideen und den bauch voller schmetterlinge. seit monaten schon. und sie haben nicht vor zu gehen.

nachrichten, die vorfreude hinterlassen. und die sonne im gesicht.

wenn alles läuft und auch das mit der akzeptanz ganz gut klappt. das mit dem loslassen.

weil da eine sicherheit ist, die man vergessen hatte.

und ein bisschen wahnsinn. der schöne.

alles bunt anmalen wollen.

und es einfach tun.


Mittwoch, 16. Februar 2011

am abend jener tage.

was werden wir erzählen? auf was werden wir zurückblicken?
haben wir uns drauf eingelassen? mit voller kraft und allem, was wir haben,egal, wie es am ende ausgeht?
oder haben wir ausgeharrt, gewartet und aus angst, alles nur halb gemacht? nie ganz? "just cause you're breathing doesn't mean you're alive."

wie werden wir uns entschieden haben?


man tut es oder man tut es nicht. das ist alles.

Montag, 14. Februar 2011

weil man das manchmal braucht.


menschen, die mit offenem herzen durch die welt gehen. und wenn du sie lässt, nehmen sie dich ein stück mit.
weil man daran erinnert wird, dass es sie noch gibt. die guten.
ein kleines wunder sehen, das wahrscheinlich eines der größten ist, die es überhaupt gibt.
und ganz viel lachen. ehrlich und laut.
manchmal vergisst man das alles fast, weil man selbst so klein und die welt so groß ist. weil der alltag so schnell und viel ist.
aber dann kommen solche tage und man erinnert sich wieder.



und das gefühl reicht für ein paar tage. es hält warm. macht ruhig. selbst wenn man müde und erschöpft ist, kaum noch die augen offen halten kann. wieder alles gemacht und nichts. nicht das wichtige. zumindest.

langsam routine für diese zeiten bekommen.

"ein lied von dem was sein wird..." unbekannt.

Dienstag, 8. Februar 2011

all the walls.


ich renne im dunkeln durch den park
meine fußabdrücke brennen sich in den asphaltierten weg
hängt das alles wirklich zusammen? äußere ruhelosigkeit hilft manchmal gegen innere
hoffentlich
hoffe ich
"wir brauchen einen neuen anfang" sagst du
aber es ist ja unsere geschichte
wir schreiben sie einfach um