Donnerstag, 30. September 2010

in the heart. in the head.


wenn man manchmal erst merkt, was gefehlt hat, wenn es auf einmal da ist.
krass. irgendwie.
wenn einem kein anderes wort dafür einfällt.
weil man selig lächelnd seine haltestelle verpasst.
und es ist egal.
weil es halt egal ist.
weil anderes jetzt wichtig ist.
und man langsam auf der überholspur fährt.
geht ja gar nicht anders. in diesen zeiten.
und der kopf. und das herz.
ach die.

Montag, 27. September 2010

roadtriplove.



losfahren. rausfahren. alles hinter sich lassen. weil alles vor einem liegt.
weltenbummlerin. in gedanken. for real.
weil den "horizont erweitern" manchmal wirklich wörtlich gemeint ist.
sehnsucht und fernweh. alles zusammen.
nicht nur weil der herbst kommt.
auch weil das herzt ruft.
komm mit und wir fahren bis wir endlich das meer sehen...

Sonntag, 26. September 2010

zufälle. und regentage.



wintertauglichkeit. geprüft. bestanden.
tage, an denen man das bett nicht verlässt.
weil man nicht will. und nicht muss.
und weil man den regen dann immer mag. an diesen tagen.
und manchmal gibts ja auch glückliche zufälle.
müde. aber glücklich.
lieblingstage.

ZwEIsamkeiT.

neue neon. sonntag. regen.
hallo couch.
nach zwei artikeln ist klar, es geht ziemlich viel um beziehungskram.
dazu kommt die langeweile, das wetter und frühstückstischgespräche.
also zeit und so.
aber das mit der zeit und den eigenen bedürfnissen ist ja immer so eine sache. vor allem in beziehungen.
da sind die freunde. da ist der partner. da ist das hobby. und die all die vorhaben, die sich langsam imaginär auf dem schreibtisch stapeln. da sind die eigenen pläne. da ist der partner.
wie viel ist genug? wie viel ist zu viel? für sich selbst. für den anderen.
mehr nähe? mehr waffeln? und ist das nicht das gleiche?
bei waffeln merkt man meistens ziemlich schnell, dass es reicht und zu viel war. bei alkohol spätestens am nächsten morgen.
aber bei beziehungen dauert es für gewöhnlich eine ganze weile. denn es fühlt sich ja so gut an. alles andere wird nebensächlich.
wenn man verliebt ist, ist es ziemlich schwer objektiv zu sein. das ist ein bisschen wie betrunken wichtige entscheidungen zu treffen.
dabei ist es eigentlich ganz einfach. diejenigen, die es trotzdem schaffen, ihr eigenes leben zu behalten, sind am ende länger gemeinsam glücklich. mehr freiheit=mehr nähe. klingt komisch. ist aber so.
sagt die wissenschaft.
und mein bauchgefühl.
"ein sicherer gebundener mensch kann nähe zulassen, sich auf bindungen einstellen, aber fördert auch weiterhin seine eigene persönlichkeit. in der sozialpsychologie traut man zwei "differenzierten partnern" (also solchen, die trotz einer engen partnerschaft zwei eigene individuen bleiben) am ehesten zu, eine glückliche und lang andauernde beziehung zu führen."
also alles super. weiterhin sein eigenes leben behalten und glücklich in einer beziehung sein schließt sich also nicht aus, sondern bedingt sich gegenseitig.
das am anfang einer beziehung trotzdem alles anders ist, macht ja nichts. der verliebte drogenrausch mit dieser rosaroten welt und so endet ja meist nach ein paar monaten und die normalität kehrt zurück. und bis dahin ist es auch ok, wochenlang das bett nicht zu verlassen und auf anrufe nicht zu reagieren. zu viel nähe, zu wenig abstand- wen interessiert das schon? denn man muss nicht immer über alles nachdenken, totdenken, reflektieren. manchmal nimmt man sich damit das schönste. nämlich die unvernunft. oder die unverhofften möglichkeiten.
und das schöne ist, man wird bei manchen dingen ja auch nicht schlauer. nie. jedes mal wieder aufs gleiche. volle kanne gegen die wand. mit herzklopfen und einem seligen lächeln im gesicht. ♥

eine kurze werbeunterbrechung.

oder auch: meine neue tasche. ♥



"Streetwear ist nur ein Wort!
U!KNO ist eine Mode-Marke, welche sich in keine Schublade stecken lässt! Wir haben die Mission T-Shirts und andere Textilien herzustellen, mit welchen wir uns, aber insbesondere ihr euch, identifizieren könnt!

U!KNO ist das Projekt der beiden Berliner Georg “Hazen” Wohnsen und David Kuder und dem Grafik-Designer Jasper Sponheuer aus Hamburg.
Georg und David haben in der Vergangenheit im Vertrieb und Marketing für unterschiedliche Online-Shops im Streetwear Bereich gearbeitet und wollen ihre Ideen, Erfahrungen und ihre Leidenschaft mit U!KNO nutzen und umsetzen.
Alle drei Mitglieder von U!KNO haben ihre Wurzeln im Skateboarding, Graffiti und HipHop der frühen Neunziger. Mit der eigenen persönlichen Entwicklung und dem Umzug vor ca. 5 Jahren in die beiden größten Städte Deutschlands, öffnete sich nicht nur musikalisch der Horizont zu Genres wie Electro und Dubstep, sondern auch im Umgang mit Mode und Kunst.
U!KNO ist das Ergebnis unserer dreier Persönlichkeiten und stellt zeitloses Design dar, welches unabhängig von Trends sowohl Vergangenheit, Gegenwart als auch Zukunft unserer Generation repräsentiert!
Das U!KNO Logo mit dem sich überschneidenen ! und ? symbolisiert sowohl den Ausruf als auch die Frage nach Identifikation. “Du kennst das! Oder?”
Von uns für jeden, der sich damit identifizieren kann!
U!KNO?"

http://www.u-kno.de/



nicht nur weil es freunde von mir sind...nein! vor allem deswegen weil ich die sachen einfach gut finde. so.
sie starten mit zwei shirts und meiner neuen lieblingstasche..

also "just up the shut fuck" und kauf was!! :)

Donnerstag, 23. September 2010

...chanteure und andere dinge.

da sind die freunde, die erst spät kommen. was ist spät?
wann sind wir jung?
dafür aber richtig.
immer.
richtige zeit. richtiger ort.
und immer da. danke.
so zum adoptiert werden.
und manchmal geht es auch einfach nur darum, seine liebe auszusprechen.

Montag, 20. September 2010

"ich weiß du glaubst mir nicht, doch ich bin heute geflogen."


und es fühlt sich so vertraut an. so neu.
es ist kalt geworden. irgendwann zwischen gestern und heute. zwischen dem davor und danach.
welche zeitrechnung?
ich stand hier doch schon.
am offenen fenster. mit der herbstluft im gesicht.
das stückchen anfang.
und mein herz bleibt manchmal stehen.





“Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.” - Friedrich Nietzsche

Sonntag, 19. September 2010

you´re stuck in my head like a song.

aber keiner von diesen nervigen. diese radio-ohrwürmer.
nein. ein schöner. einen, den man nicht mehr loswerden will. den man schon nach dem aufwachen vor sich hinsummt. weil er gute laune macht. lieder, die man fühlen kann. und riechen. erinnerungen, die erst noch erlebt werden müssen. wollen.

Freitag, 17. September 2010

stand by me.


Quelle: Wikipedia

sich zu hause zu fühlen ist so schwer. manchmal. wo fühlt man sich wohl?
und was sagt das herz? wo gehört man hin?
früher war es so einfach. unterwegs. den ganzen tag. mit den freunden.
diese freunde, die hinter dir stehen. immer. du bist unbesiegbar.
unzerbrechlich.
nichts kann euch trennen. und man kommt erst heim, wenn es dunkel ist. und schläft sofort vor erschöpfung ein und aus vorfreude auf den nächsten tag. alles fühlt sich an wie sommerferien.
später geht dann jeder seinen weg. man trifft neue freunde.
alltag kehrt ein. immer. überall. erwachsen werden und so.
aber das bedürfnis bleibt.
nach menschen, die dir heimat und zu hause sind.
nach freunden, die bedingungslos freunde sind.
nach denen, die du jeden tag siehst. und man trennt sich nur zum schlafen.
also träumen wir weiter von unserem haus am see. und ewigen sommerferien.

am ende von "stand by me" sagt gordie: "solche freunde wie damals hatte ich später nie wieder"

word.


(für L.)

Mittwoch, 15. September 2010

traurigkeitsschutzschilder und kastanien.

lange nicht mehr dort gewesen. an diesem ort. aber heute. da ist es wieder da. ganz tief unten blubbert es. leise vor sich hin. ganz weit innen. die traurigkeit. ganz kurz ist sie aufgestiegen. und die brust drückt wieder. die augen brennen. und das schlucken fällt schwer. weil die letzten monate nicht weg sind. einfach so. egal was jetzt ist. da lagen kastanien zwischen den ersten gelben blättern. sie hat kastanien immer geliebt.
das abfinden damit. das es solche tage immer geben wird. das es einen immer einholt. und das es gut so ist. das macht es einfacher. mit dem durchhalten. und luft anhalten. bis morgen. bis lachen erwidert wird. und man wieder daran glauben darf, es hätte sie so nicht gegeben. die letzten monate.

so. what if you catch me?

Montag, 13. September 2010

und auf einmal ist die stadt wieder dunkel.
beim heimkommen.
und die häuser leuchten.
leuchtstoff-mondenschein. über mir.
und aus mir raus.
das feierabendbier in der hand.
den september-soundtrack auf den ohren.
und ankommen. wieder. im hier und jetzt.
so schnell wie noch nie.
hach.

Sonntag, 12. September 2010

may I walk with you?


entweder. oder.
immer entweder oder.
die wahrheit dazwischen.
und das herz auf der zunge.
die zweifel standen kurz an der ampel.
bin einfach vorbeigefahren.
jetzt sind die schlechten bauchweh weg.
und nur noch die guten da.
die wegen ihm.

und über uns der mohn.

Freitag, 10. September 2010

all i can do.

das innehalten bevor man sich lebwohl sagt.
die lautlosen tränen.
und man ist sich nicht sicher, ob es ein lebwohl, ein auf wiedersehen oder ein adieu ist. denn das kann man nie wissen.
und in einer müden nacht geht es nicht um falsch oder richtig.
herz oder kopf?
kopf oder herz?
und am ende ist es ja immer irgendwie beides. und nichts von alledem.
aber ich weiß ja, was ich dir wünsche.
und mein herz ist ein gutes herz.
da sind wir uns einig.
und ist es nicht das was zählt?
ich bin profi im abschiednehmen. quasi.
und ich für meinen teil sage auf wiedersehen. und meine es auch so.
egal was kommt.

Montag, 6. September 2010

yesss.


sobald ich sie ausgesprochen habe, traue ich ihnen schon nicht mehr.
"denke gedanken, die ich mir selbst kaum glaube."
habe angst.
vor gefühlen.
meinen.
meine utopie.
große dinge sind so zerbrechlich.

im fernsehen singt ein junger mick jagger.
gimme shelter.
yesss.
und ich glaube an uns.
wenigstens ein bisschen.

Sonntag, 5. September 2010

"I am alive, I know my place.."


sonntagsruhe. im kopf. und auch außen rum.
landluft einatmen. und die letzten wochen aus.
sacken lassen. ankommen. aufs weitermachen freuen.
fernweh haben. also alles wie immer. und alles anders. trotzdem.
"in gedanken weltenbummlerin.."
einfach mal kurz stehenbleiben und laut schreien.
und dann umdrehen und sich freuen. weil ja auch die guten dinge passieren.
einfach so. und plötzlich.
wenn man noch nicht aussprechen darf, was man denkt. weil man nicht kann. aus angst oder taktik. oder weil man es selbst nicht so genau weiß.
der grund ist egal.
aber das herz hüpft ein bisschen.

Mittwoch, 1. September 2010

wrap your troubles in dreams..

und noch ne runde. und alles ist gut. wird besser. weggelacht und weggetanzt.
weggetrunken. nächte zu tagen machen.
und am ende bleibt ein foto. und ein gutes gefühl im bauch. trotz kater.
und man muss immer ein wenig laut lächeln, wenn man an alles denkt.



hast du nichts besseres zu tun?
nö. ♥