es ist nicht mehr lange. noch knapp zwei wochen.
und es gibt so vieles, was man sagen könnte und müsste. und so vieles, was nicht mehr gesagt werden darf und kann.
so viele geschichten, erinnerungen. voller als alle jahre zuvor. und dieser punkt war eigentlich schon vor zwei jahren erreicht.
und ich verfluche es. und liebe es.
von ganz unten. gekrochen. sich selbst verloren und fast nicht wiedergefunden. so weit weg gewesen, wie noch nie. von zu hause. von denen, die man liebt. und irgendwie trotzdem die tür gefunden. vielleicht war es zufall. vielleicht auch ein bisschen mut. bestimmt aber einfach das herz in der hosentasche.
und als dann die sonne kam und der sommer, war es fast wieder gut. bevor das schlimmste kam. doch kurz vor dem aufprall, wurde ich an das fliegen erinnert. habe das schweben gelernt. schmetterlingszeiten. das erste mal wieder.
und in all den monaten, die vollgestopft waren mit zeit, ging es irgendwie immer nur um jetzt. um den moment. und manchmal auch um früher und damals. um das davor. aber es ging nie um morgen. nicht um das nächste jahr. oder um die zukunft. und es war auch nicht dieses genießen, den augenblick nutzen und im jetzt leben. es waren viel mehr die unfähigkeit und die angst nach vorne zu blicken, wenn man immer noch gestern im kopf hat.
das schöne jetzt und die zukunft kamen erst mit dem schweben zurück. es war ein bisschen so, als hätte ich einen ganzen beutel glück in der hintersten ecke des regals gefunden. ich wusste gar nicht, dass er da liegt. und jetzt freue ich mich auf alles, was kommt.
und den ganzen rest erzähle ich noch. denn das bin ich uns schuldig. und mit uns habe ich mich und 2010 gemeint.
"so viel tod und so viel liebe."
und es gibt so vieles, was man sagen könnte und müsste. und so vieles, was nicht mehr gesagt werden darf und kann.
so viele geschichten, erinnerungen. voller als alle jahre zuvor. und dieser punkt war eigentlich schon vor zwei jahren erreicht.
und ich verfluche es. und liebe es.
von ganz unten. gekrochen. sich selbst verloren und fast nicht wiedergefunden. so weit weg gewesen, wie noch nie. von zu hause. von denen, die man liebt. und irgendwie trotzdem die tür gefunden. vielleicht war es zufall. vielleicht auch ein bisschen mut. bestimmt aber einfach das herz in der hosentasche.
und als dann die sonne kam und der sommer, war es fast wieder gut. bevor das schlimmste kam. doch kurz vor dem aufprall, wurde ich an das fliegen erinnert. habe das schweben gelernt. schmetterlingszeiten. das erste mal wieder.
und in all den monaten, die vollgestopft waren mit zeit, ging es irgendwie immer nur um jetzt. um den moment. und manchmal auch um früher und damals. um das davor. aber es ging nie um morgen. nicht um das nächste jahr. oder um die zukunft. und es war auch nicht dieses genießen, den augenblick nutzen und im jetzt leben. es waren viel mehr die unfähigkeit und die angst nach vorne zu blicken, wenn man immer noch gestern im kopf hat.
das schöne jetzt und die zukunft kamen erst mit dem schweben zurück. es war ein bisschen so, als hätte ich einen ganzen beutel glück in der hintersten ecke des regals gefunden. ich wusste gar nicht, dass er da liegt. und jetzt freue ich mich auf alles, was kommt.
und den ganzen rest erzähle ich noch. denn das bin ich uns schuldig. und mit uns habe ich mich und 2010 gemeint.
"so viel tod und so viel liebe."
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