Freitag, 3. Februar 2012

bunte schatten.

schatten und sonne. die atemluft, die ich vor mir hertrage.
die kälte brennt im gesicht. ich kann kaum den mund bewegen.
alles ganz klar.
wissen, dass man diesmal bleiben darf.



auf dem boden im schneidersitz kann man am besten denken.
es wird dunkel.

und dann singen und in die gesichter von menschen gucken.
es gibt musik, die berührt dich ganz tief innen drin.
sie rüttelt an dingen und erinnert an träume.
so sehr, dass du danach rausgehst und manches anders ist als vorher.

der frische schnee knirscht unter meinen schritten, die dicken flocken glitzern und ich muss lachen.
alles ist so weiß und leise und ich höre noch gisberts lieder.




"Ich glaub ich weiß, was du jetzt sagen willst
Sag es lieber nicht
Diese Träume waren nicht groß genug
Doch was dir fehlt ist unterm Strich
Nur ein lachendes Gesicht
Auf der anderen Seite dieses Spiegels
Ein bisschen Stolz auf deinen Schultern,
Denn das steht dir gut
Das seltsame Gefühl,
Dass all dein Glück nicht unverdient ist
Der alte Glanz in deinen Augen und ein bisschen Mut"
(Gisbert zu Knyphausen. Morsches Holz.)

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