Dienstag, 11. Dezember 2012

and do it anyway.




und kurz wissen wir nicht, auf welcher seite wir stehen.
sie hebt an zu sprechen und die stimme klingt falsch.
die brust so groß. vor stolz.
oder war es etwas anderes? das, an was wir heute abend nicht denken wollten.
nicht in dieser nacht. nicht bei diesem tanz.
und immer schneit es zur rechten zeit. alles wird so still.
neue orte werden offenbart, ganz tief drin, und alte freundschaften neu besiegelt.
und dann rennen wir auf einmal los. raus. einfach so. so schnell es geht. wir fallen fast, lachen, stolpern weiter. drehen uns nicht um. hand in hand. die angst ist irgendwo dahinten. unter dem winter. hinter der stadt.
wir rennen und rennen. und dann springen wir. ohne aufzuwachen.
ich schaue dir in die augen und erkenne mich.
und dann liegen wir da und schreiben mit wunderkerzen "danke" in den himmel.


sind das deine fußabdrücke vor meiner tür?

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