Dienstag, 12. Februar 2013

mehr oder weniger gut.



alles so klar wie schon lange nicht mehr. innen und außen. 
wir haben aussortiert, weggeräumt, schilder auf schubladen geklebt, neue räume geschaffen, alte schuhkartons in kammern gestellt. 
das wirbelt staub auf, gedanken, gefühle. und dann sieht man wieder weiter, atmet tiefer, wird ruhiger.
die passende musik kommt am richtigen tag, trägt, spiegelt und geht tiefer.

wir erledigen unsere aufgaben, sind manchmal da, manchmal nur halb. wir lachen, haben verabredungen und gehen im alltag verloren.

da ist dieses kleine fragezeichen, ein kleines ziehen ganz hinten im magen. es kribbelt, ist flau. wir sitzen da, horchen in uns rein, versuchen zu fühlen, was da noch ist. 
mehr? oder weniger?

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