Freitag, 8. November 2013

fast durchsichtig.

als wäre es ein stück zu viel gewesen, ein schritt zu weit. als wäre der letzte rest verloren gegangen.
die fassade bröckelt. alles löst sich wieder auf.
mit jedem atemzug, mit jedem blick, jeder bewegung. kein halt in sicht. der schwindel ist zurück und mit ihm die schwere brust. augen, deren verschleierter blick in diesen tagen an andere zeiten erinnert. nur noch die hülle ist übrig. das fein säuberlich geschriebene drehbuch. zurückgeschleudert in ein anderes jahr. so unsicher und wackelig auf den beinen.

es ist wieder ganz nah, ganz weit oben. 
den geschmack in der kehle.
spürbar hinter jedem wort.

eigentlich geht es uns gut. 



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