"diese wochen ohne daten. diese tage ohne stunden."
irgendwie hab ich mich verloren. ich weiß nicht wo und warum. es muss irgendwann zwischen gestern und heute, zwischen letztem jahr und diesem, zwischen ihm und dir passiert sein.
ich finde mich nicht. lebe nicht für mich. alles fühlt sich an, als hätte es keinen empfänger. niemand, der meine gedanken liest, meine gefühle spürt und meine taten sieht.
wieso brauche ich jemanden? ich brauche einen spiegel. eine reflektion. immer. die ganze zeit. als wäre mein leben nicht echt, wenn niemand es wahrnimmt.
und ich weiß nicht wie ich ausbrechen soll? ich will genießen, ohne jemandem zeigen und sagen zu müssen, dass ich genieße. denn genau darum geht es und genau das ist genießen. sich fallen lassen. das leben auf sich regnen lassen.
ohne immer über gedanken nachzudenken.
ich möchte raus aus dem trubel. muss aufhören, die aufregung der stadt, für meine eigene zu halten. will aussteigen. kurz pause machen. atmen.
und trotzdem kann ich nicht. ich will wissen, was er macht. und sie. wo sie hingehen. wer mit wem. warum und wieso. vermissen sie mich? denken sie an mich? leben sie? und ich?
ich bin süchtig. sozial süchtig.
und du?du machst es nicht besser...
ich will dein mädchen sein.
ich will das du mich vermisst. will, dass ich das erste bist an was du morgen denkst. ich will, dass du dich nach meiner haut sehnst, meinem mund, meinem duft. ich will, dass du noch mein lachen hörst..an unsere gespräche denkst.
ich will, dass du mich brauchst.
ich wünschte, du würdest meine hand halten. mir die welt erklären. dich mit mir fallen lassen. mit mir leben, leiden und glücklich sein.
ich wünschte, du wärst nur wegen mir hier.
ich wünschte, du würdest mich lieben.
und ich wünschte, wir könnten sehen ob wir etwas sein könnten...
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