manchmal ist es als würde ich meine hand das erste mal sehen. als hätte ich noch nie meinen arm ausgestreckt und die finger gespreizt. den blick auf meine fingerkuppen gerichtet. so stehe ich auf einmal in der u-bahn. es ist ein bisschen wie aufwachen. in einer fremden umgebung. als hätte ich die letzten minuten, stunden, tage nicht wahrgenommen. oder nur halb. wie durch milchglas. können es jahre gewesen sein?
ich schrecke auf. als würde laute musik angehen. grelles licht. all die geräusche der stadt, die blicke, die hektik treffen ungeschützt und ungefiltert auf. mir stockt der atem und ich frage mich, wo ich war...
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