Dienstag, 12. Oktober 2010

nichts.

was im leben wichtig ist.





es gibt bücher, die muss man ganz schnell lesen. weil man nicht aufhören kann. und weil man schnell wissen muss, wie es weitergeht. wie es ausgeht.
und es gibt bücher, die rauben einem den atem. die machen bauchweh. und gänsehaut.
dieses buch schafft irgendwie alles. auf einmal. und es macht ein bisschen angst. und ist brutal. und jeder sollte es lesen.

weil es die fragen stellt, die man stellen muss und die, die man nicht stellen will. und kann.

und am ende gibt es die antworten, die notwendig sind. irgendwie.

aber lest es doch einfach selbst..

"unter allen umständen war am wichtigsten, dass aus einem etwas wurde, das nach etwas aussah."

"falls ihr achtzig werdet, habt ihr dreißig lebensjahre verschlafen, habt gut neun jahre die schule besucht und hausaufgaben gemacht und knapp vierzehn jahre lang gearbeitet. da ihr schon mehr als sechs jahre damit verbracht habt, ein kleinkind zu sein und zu spielen, und da ihr später mindestens zwölf jahre damit verbringen werdet, sauber zu machen, essen zu kochen und euch um die kinder zu kümmern, bleiben euch höchstens neun jahre zum leben."

"...und du wirst feststellen, dass der ruhm und die große welt außerhalb von dir sind und innen nichts ist und dass es auch so bleiben wird, egal was du tust."

„...und weil die musik in uns hineinkroch und wuchs und wieder hinauswollte und es nicht konnte. und das, ob man nun an den gott glaubte, zu dem wir sangen, oder an einen anderen oder an gar keinen. wir weinten, weil wir etwas verloren hatten und etwas bekommen hatten. weil beides wehtat, verlieren und bekommen. und weil wir wussten, was wir verloren hatten, während wir das, was wir bekommen hatten, noch nicht benennen konnten.“

janne teller - nichts: was im leben wichtig ist.

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