Dienstag, 16. August 2011

somewhere in between.

es gibt musik, die mich schreiben lässt, denken lässt, atmen lässt.
und wenn ich solche musik finde, höre ich sie die ganze zeit.
bis sie mir durch die adern fließt, in den ohren liegt, mich trägt und hält.

ich sitze hier und starre. fühle. versuche zu fühlen. wie ich mich fühle.
manchmal habe ich angst zu vergessen, wie ich mich gefühlt habe.
damals. irgendwo dazwischen.




kennst du diese szenen in filmen, wenn alles ganz schnell an den protagonisten vorbeizieht und sie sitzen dort und schauen nur zu? dazu kommt dann noch schöne musik. und alles ist ein bisschen weichgezeichnet.
das haben die mit mir auch gemacht. so fühle ich mich ständig.

alles stehen und liegen lassen, den rückweg suchen.

wenn ich bald am meer bin, werde ich versuchen den himmel zu erreichen.

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