Dienstag, 29. Juli 2014

faltplan #2 (wovon wir träumten)


ich habe schon vor zwei sätzen aufgehört, zuzuhören.
folge meinen gedanken den berg hinauf und frage mich, wie es ihr wohl geht und wann wir wieder so zusammen sitzen werden.

wo wir jetzt sind; wir würden wohl darüber lachen und uns wundern. wir dachten nie, dass es so sein würde. konnten uns nicht vorstellen, dass sie jemals enden würde. diese zeit, die in jedem moment die beste war. und schlimmste. denn das geht ja nur gemeinsam.

hörst du auch noch die alten lieder? alles dreht sich und verändert sich so schnell. ich vermisse diese langsamen sonntage mit heißem kaffee und sonnenflecken im zimmer. wir wussten es nicht, damals, haben es nur geahnt. 




wer weiß, wo wir in 10 jahren sein werden. in anderen städten, anderen ländern, vielleicht wieder am gleichen ort, zur gleichen zeit?
die alten lieder wird es auch dann noch geben und wir werden sie hören, an dem großen holztisch sitzend und lachend. verwundert darüber, wo wir sind und dass wir uns das nie hätten vorstellen können.



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