Samstag, 19. Dezember 2009

"schreiben ist wie atmen. man stirbt, wenn man es lässt."

dieser satz ist von hilde domin. ich gebe zu, es klingt ziemlich dramatisch. aber wenn man hilde domins lebensgeschichte kennt, weiß man, das es stimmt. für sie war schreiben freiheit, heimat, zuflucht...
doch ich denke, jeder kann diesen satz verstehen...schreiben ist eine ausdrucksform. der eine malt, die andere tanzt oder singt. schreiben ist meine gitarre.
der weg, meine gedanken und gefühle auszudrücken, zu verarbeiten und zu teilen. egal ob lustig, traurig, glücklich oder sarkastisch. schreiben funktioniert immer. selbst in momenten, in denen mich die angst überwältigt oder mein herz schwer wird.. ich muss nur schreiben und mit jedem wort auf dem papier, kann ich wieder tiefer durchatmen.
und wie wichtig es wirklich ist, merkt man, wenn es auch andere bewegt. wenn meine sätze andere menschen berühren, zum nachdenken anregen oder einfach nur zum lächeln bringen. einfach immer weiter schreiben...
ich habe in den letzten wochen so viele schöne komplimente bekommen. für sätze. für geschichten. und das macht mut. und inspiriert. danke.

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