eine freundin hat mir neulich erzählt, sie beneide eine bekannte, die ungewollt schwanger wurde. mit zwillingen.
nicht, dass sie jetzt unbedingt zwillinge haben will. eher nich.
es ging lediglich um diese schicksalhaftigkeit. die entscheidung wird einem abgenommen. man kann nicht mehr überlegen, wie, wann und wo es denn am besten passen würde. es passiert einfach.
ich glaube, ich fühle mich gerade genauso. ich weiß in etwa, was ich nicht will. aber was ich will? mmh. eine entscheidung treffen kann ich gerade nicht, aber ich bin für alles offen.
eine liebe in indien und ne bar am strand? alles klar. bin ich dabei.
ein volontariat bei nem verlag und ne 2 zimmerwohnung für mich alleine in berlin? super.
ne große wg mit üt und pauli in kreuzberg und nen job im kulturellen bereich? her damit.
nen mann, nen kind und ne kommune in brandenburg aufm bauernhof? auch ne alternative.
oder doch das waschsalon-cafe mit paula in leuven?
ach erstmal das bier austrinken, den sonnenuntergang angucken und dabei weiter aufs schicksal warten..
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