Samstag, 24. Juli 2010

Noch 100 Tage, um das Archiv der Jugendkulturen zu erhalten!

"Das Berliner ARCHIV DER JUGENDKULTUREN e.V. existiert seit 1998 und hat sich zur Aufgabe gemacht, den Klischees und Vorurteilen über "die Jugend" und ihre Lebens- und Freizeitwelten differenzierte Informationen entgegenzusetzen. Zu diesem Zweck betreibt es eine eigene umfangreiche Jugendforschung, publiziert deren Ergebnisse, aber auch autobiografische Texte und vieles mehr in seiner archiveigenen Verlagsreihe. Das Archiv der Jugendkulturen sammelt zudem Zeugnisse aus und über Jugendkulturen (Bücher, Diplomarbeiten, Medienberichte, Fanzines, Flyer, Musik etc.) und stellt dieser in seiner Präsenzbibliothek der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung. Punk, Techno, HipHop, Gothic, Skinhead, Emo ... von der Bravo über Punk-Fanzines, den ersten Techno-Flyern bis hin zu Schülerzeitungen – hier ist alles zu finden.

Mit dem Projekt „Culture on the Road“ wird kulturelle und politische Bildung in interaktiven Workshops mit Informationen über die Geschichte und Wurzeln der Jugendkulturen verbunden. Ziel ist es, jugendkulturelle Vielfalt fundiert und authentisch zu vermitteln, politisches Bewusstsein zu schärfen, tolerante Haltungen zu unterstützen und einen Beitrag zur Gewalt- und Rechtsextremismusprävention zu leisten.

Schon mehrfach wurde das Archiv der Jugendkulturen für seine Arbeit ausgezeichnet, so zum Beispiel

2003 vom Bündnis für Demokratie und Toleranz
2007 vom Jugendforum im Berliner Abgeordnetenhaus
2009 von der Initiative "Deutschland – Land der Ideen""

"Liebe jugendkulturell Interessierte,
nun wird es ernst: Die Stiftungskampagne ist gestartet. Bereits in der ersten Woche sind mehr als 4.000 Euro bei uns eingegangen - auch auf diesem Wege vielen Dank schon jetzt an alle, die geholfen haben! Das Ziel - 100.000 Euro bis zum 31. Oktober - ist noch weit entfernt, doch ein Anfang ist gemacht!
Warum gerade der 31. Oktober? wurde ich häufiger gefragt. Am 31. Oktober müssen wir entscheiden, ob wir unseren Mietvertrag kündigen oder verlängern. Letzteres wird ohne die Perspektive einer Stiftung nicht möglich sein. Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, schaffen es einfach nicht mehr, jeden Monat privat das Defizit aufzubringen. Deshalb bitten wir weiterhin alle, die meinen, eine Einrichtung wie das Archiv der Jugendkulturen sollte weiterhin existieren, uns nun zu helfen: durch eine Spende (und sei sie auch noch so klein: Wenn nur 950 Menschen uns heute 100 Euro überweisen - oder 1.900 Menschen 50 Euro ...- haben wir unser Ziel heute schon erreicht!) und durch Verbreitung des unten anhängenden Aufrufs (der auch online auf unserer Homepage www.jugendkulturen.de zu finden ist) über Ihre/Eure Netzwerke, im Kollegen- und Bekanntenkreis!
Selbstverständlich stehe ich jederzeit für weitere Informationen zur Verfügung!
Hoffnungsvolle Grüße aus der Fidicinstraße 3
Klaus Farin"


Bitte angucken und stiften!!!

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