Montag, 5. Juli 2010

weil wir nie wissen, woher diejenigen kommen, die wieder gehen.

und sobald er einen schritt zurücktritt, renne ich. ganz weit weg.
und ich halte erst an, wenn ich mich wieder sicher fühle. weit weg. umgeben von allem, was die angst fernhält.
in meinem eigenen luftschutzbunker.
da, wo mich niemand verletzen kann. wo ich sicher bin. wo mich keiner sieht. und mir niemand zu nahe treten kann.
nie.
wie kann ich ihm erklären, dass er mich jetzt retten muss? wie soll er verstehen, dass er mich nicht retten kann? weil ich weitermachen muss. so. wie. jetzt.
weil er mir nicht versprechen kann, dass er bleibt. für immer.
ich brauche routine. regelmäßigkeit. etwas, das bleibt.
mein roter faden bin ich.
also schaffe ich alles alleine. mit trotz und kraft.
lebensgier.
einen fuß vor den anderen.



1 Kommentar:

mii hat gesagt…

<3