Montag, 2. August 2010

"Bis wohin reicht mein Leben, und wo beginnt die Nacht?"


fragen?
sollte man fragen stellen, deren antworten man nicht ertragen kann?

und wenn?

gibt es so etwas wie ausgleichende gerechtigkeit? und wenn ja, wie ist sie verteilt?
auf die ganze welt? oder auf das leben jedes einzelnen menschen?
hab ich das schlimmste hinter mir und jetzt kommt nur noch gutes? ist das so?
oder leben wir nur so glücklich, weil in anderen ländern menschen hunger leiden, abgeschlachtet werden und vor die hunde gehen?
muss ich eine 40-stunden-woche haben, um ein teil dieser gesellschaft zu sein? ist es nicht mein leben? und darf ich mir nicht aussuchen, wie ich leben will? ist es nicht zu kurz für kompromisse? was will man? und was soll man wollen?
warum ist ein tierleben nichts (mehr) wert?
hilft leichtsinn gegen schwermut?
lohnt sich das? kopf oder herz? sind wir ein wir? sind wir ein manchmal? ein vielleicht?
warum träumen heute alle so laut?
willst du die wahrheit hören oder das, was ich allen erzähle?
sind die größten fehler die, die man nie gemacht hat?
warum vergisst man so oft, das jetzt jetzt ist?
ist es erst dann vergangenheit, wenn es nicht mehr weh tut?
sterben nicht diejenigen von innen, die immer alles schlucken?
sieht glück anders aus? und ist es nicht manchmal egal?
und darf ich nicht trotz allem noch an die liebe glauben? kannst du nicht für immer bleiben oder wenigstens ewig?

was dann?


danke a.c.

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