Freitag, 13. August 2010

nicht müde werden.

das handy, das im dunkeln leuchtet. die hoffnung im bauch, die mich warmhält. ein bisschen. 
in diesen tagen und wochen, die keine stunden zu haben scheinen, da sie so schnell vergehen. alles fliegt an mir vorbei. pläne, listen, termine. kein halt in sicht. 
selbst an tagen, an denen ich auf die pause-taste drücke und einfach so tue, als wäre das alles da draußen gar nicht da. meine utopie.
und dann wieder weiterrennen. ohne ziel. oder mit zu vielen.
manchmal fast wünsche vergessen, gefühle verschlucken. einmal ein atemzug zu wenig. aber immer wieder der versuch der akzeptanz. es ist ok. es muss so sein. jetzt, hier. die geschwindigkeit des sommers.
und auch mit dem wissen, dass ich mich eigentlich nicht beschweren kann. beschweren will. weil es doch so viele träume gibt. von häusern und seen und büchern.
und immer weiter fragen stellen, die alles in frage stellen. eine revolution wollen.

und so lange ich noch warte und aufgeregt bin, wegen allem was kommt, mache ich einfach so weiter.
so wie bisher.


1 Kommentar:

kräuterfee hat gesagt…

dein Text spricht mir aus der Seele - das genau war mein Sommer-