Mittwoch, 30. März 2011

II


das rechteckige stück himmel über mir strahlt so viel ruhe aus, wie kaum etwas anderes in den letzten wochen. 
und auf einmal läuft der film. die geschichte erzählt sich selbst. und die ideen sind wieder da. nur durch lachen und wein unterbrochen. und es gelingt zu hause zu sein, an orten, an denen man nie war. weil es darum ja nicht geht. meist geht es um die orte, die man noch besuchen wird. wenn man glück hat.


laufen und reden und laufen und wald riechen. und sonne sehen. auf dem rücken spüren.
ich lege den finger auf die pause-taste und es macht klick. rastet ein.
wie wenig zeit so viel zeit verändern, ersetzen, wieder gut machen kann.
so wenig hinsetzen und durchatmen reicht, um sich vom rennen zu erholen.
und so selten nimmt man sich die zeit. und ich frage mich, warum und schaue auf den see.
die beatles singen von liebe.
einschlafen und dabei die sterne sehen.

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