Donnerstag, 12. August 2010

nachts.

"wie soll man leben, ohne sich dem leben anzuvertrauen?"
und wieder diese dramatik, die sich nachts immer zwischen deine gedanken schiebt. sie liegt unter deinem kopfkissen. direkt neben den zweifeln.
der emotionale ballast, geschichten, erinnerungen kriechen aus den kisten unter deinem bett. sie drücken auf deiner brust und umklammern dein herz. wie fest kann man drücken?
die schatten werden länger und jeder atemzug lauter.
alles wiegt schwerer ohne licht. und zwischen den tagen.

1 Kommentar:

der flo hat gesagt…

sehr gut! das kenn ich nur zu gut!