Montag, 29. November 2010

atemwolken.

all die menschen. überall. die stadt ist voll davon.
ich vergesse das manchmal fast. nur fast.
die augen zusammengekniffen, die mützen tief im gesicht und die kragen hochgestellt. gegen den wind. den eisigen.
das grau unserer zeit. dazwischen ein helles kinderlachen und die lichter der weihnachtsstände.
ich weiß nicht mehr genau, wann ich meine begeisterung für weihnachten verlor. den baum wünsche ich mir trotzdem.
vielleicht aus sentimentalität.
vielleicht wegen der erinnerung.



das problem ist immer das abschiednehmen. der entschluss dazu.
aber wenigstens riecht es nach tannenbäumen.

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