Montag, 11. Juli 2011

nach dem regen.



langsam steigt der nebel vom fluß über die bäume. alles riecht nach regen und die blätter beben noch. der fluß ist schwarz und grau und dunkelblau. aufgewühlt und wild. auf einmal bin ich mitten drin. in der natur. kann das nasse, federnde laub unter meinen füßen spüren. kann den wald riechen. fast schmecken.
meist sieht man nur die eine seite des regenbogens. es wäre sonst auch zu einfach.
ich drehe mich und atme die warme feuchte luft ein und fühle mich wie früher. wir hatten damals ein unsichtbares haus mitten im wald. dort wohnten wir jeden nachmittag für mindestens 3 stunden. wir bauten und fegten und spielten.
ich kann mich nich mehr an einzelne tage erinnern, aber den geruch werde ich nie vergessen.


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