Freitag, 8. Juli 2011

und die wolken sehen aus wie scheiben aus watte.

ich habe das gefühl mich nach rechts zu drehen. und dabei zu schweben. keine bodenhaftung mehr zu haben. alles sieht so anders aus, aus dieser perspektive. das passiert immer dann wenn ich so intensiv denke, dass sich die realität mit der gedankenwelt vermischt. sie schieben sich dann ineinander. werden eine ebene und ich kann nicht mehr unterscheiden. dann schwebe ich. manchmal sind es nur sekunden, manchmal sogar einige minuten.
der zug fährt das gleiche tempo, aber alles fühlt sich anders an. langsamer, schneller oder unwirklich. so ist das mit den zeitreisen. ich versuche die tausend verschiedenen grüns vor dem fenster zu zählen und male bilder in meinem kopf. zwischendurch holt mich das eigene tippen und klicken wieder zurück. und ich freue mich, dass du neben mir sitzt.


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