"I woke up this morning, a funny taste in my head..."
meine utopie hält mich aufrecht. immer an diesen tagen.
es ist komisch, wie einfach es ist, an manche dinge zu glauben. sie zu fühlen. zu wissen.
der glaube, einfach gehen zu können, auszubrechen und alles hinter sich zu lassen. gehen zu können mit der möglichkeit, wirklich einen ort zu finden, an dem ein anderes leben möglich ist. eine andere freiheit. mit anderen träumen.
man nimmt nur eine tasche mit. sie steht bereits gepackt unterm bett. kein abschied. kein umzug. eine reise. ohne rückkehr.
für mich sind diese sehnsuchtsorte immer im süden. und am meer, so dass der wind ein bisschen nach salz schmeckt. und es nach pinien riecht. möwen statt tauben. andere dinge sind wichtig und die zeit läuft langsamer.
ich bin nicht allein dort. mein herz ist bei mir.
"wie könnte ich auch leben ohne uns beide?"
und meine freunde sowieso. immer. und überall. im kopf und im bauch. ich trage sie ja in mir.
und den ganzen rest, den brauch ich nicht.
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